Ich mache mich auf,
auf den Jakobsweg.
Ich mache mich auf,
ins Ungewisse.
Ich mache mich auf,
ins Abenteuer.
Es ist gut zu wissen,
das ich nicht alleine bin.
Die Wegemarkierungen zeigen mir nur den Weg,
gehen muß ich ihn alleine.
Wandern in einer anderen Welt,
in der anderes zählt wie in der anderen.
Vorbeikommen an klaren Quellen,
dessen sprudelndes Geräusch,
durch meine Seele fließt,
und sie rein macht.
Ich bin nicht alleine auf meinem Weg.
Alles um mich herum ist so schön,
alles in mir ist so frei.
Ich lebe mit mir selbst,
ich lebe mit der Natur,
denn ich bin ein Teil von ihr.
Eine kurze Rast
auf unserer Wanders Last.
Läßt unsere Beine
kurz entspannen,
und läßt neue
Kraft in uns entflammen.
Hier lassen wir uns kurz zur Ruh,
stärken uns mit Speis und Trank im Nu.
Denn wie unser Mitpilger uns zeigt,
haben wir noch viel zu gehen.
Auf meiner erstem Etappe
empfängt mich das Ziel,
das kleine Dorf Conques.
In der es schien,
dass die Zeit dort irgendwann stehen blieb.
Das Rauschen der Bäume,
das Sprudeln des Flusses.
Die in mir wirkenden Geräusche,
und der wundervolle Anblick,
läßt mich erstarren,
wie der Felsen der aus dem Berg ragt.